Ratgeber: Nachlassplanung für Selfpublishing-Autoren – So sichern Sie Ihr literarisches Erbe ab
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Für viele Autoren ist Selfpublishing nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Einkommensquelle und ein persönliches Lebenswerk. Aber was passiert mit Ihren Werken, Ihren Einnahmen und Ihren Rechten, wenn Sie nicht mehr da sind? Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie Sie Ihr literarisches Erbe langfristig absichern können? Gerade Selfpublishing-Autoren stehen bei der Nachlassplanung vor besonderen Herausforderungen: Im Gegensatz zu traditionellen Verlagen oder großen Agenturen haben sie oft selbst die Kontrolle über ihre Rechte, Verträge und Einnahmequellen. Das bedeutet, dass ohne Vorsorgemaßnahmen wertvolles Eigentum ungeschützt bleiben oder in rechtliche Schwierigkeiten geraten kann.
In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie als Selfpublishing-Autor Ihre Nachlassplanung systematisch angehen können, welche typischen Fallstricke es zu vermeiden gilt und wie Sie sicherstellen, dass Ihre Arbeit auch über Ihren Tod hinaus gut geschützt und geordnet bleibt.
Welche Rechte und Vermögenswerte sollten Sie als Selfpublishing-Autor bei der Nachlassplanung beachten?
Wenn es um die Nachlassplanung geht, denken viele Autoren zuerst an das traditionelle Testament. Besonders beim Selfpublishing gibt es aber einige Punkte, die man beachten sollte:
- Urheberrechte an Ihren Werken: Auch nach Ihrem Tod bleiben Ihre Werke geschützt – die Rechte gehen an Ihre Erben über, es sei denn, Sie haben in Ihrem Testament etwas anderes festgelegt.
- Einnahmen aus digitalen Plattformen: Einnahmen fließen z.B. auf Ihre Konten bei Amazon Kindle Direct Publishing, Apple Books, Tolino, Kobo und anderen verwalten Ihre Einnahmen. Ihre Erben müssen Zugang zu diesen Konten haben – ohne die richtigen Vollmachten und Zugangsdaten bleiben die Einnahmen unerreichbar.
- Verträge und Lizenzvereinbarungen: Manchmal haben Sie Verträge mit Dritten abgeschlossen, zum Beispiel für Übersetzungen oder Hörbuchproduktionen.
- Digitale Dateien und Backups: Manuskripte, Coverdateien, Marketingmaterialien – ohne Zugriff darauf wird es für Ihre Erben schwierig, Ihre Arbeit fortzuführen oder zu verwalten.
Warum ist es so wichtig, diese Rechte und Vermögenswerte klar zu erfassen?
Nur wenn Sie einen vollständigen Überblick haben, können Sie Ihre Nachlassplanung wirklich effektiv gestalten. Ein Nachlassverzeichnis, in dem Sie alle relevanten Dokumente, Zugangsdaten und Informationen sammeln, ist dabei eine große Hilfe. Solche Verzeichnisse können Sie bei spezialisierten Anbietern wie Hinterlegungsstelle.de aufbewahren – so sind sie jederzeit für Ihre Erben leicht auffindbar.
Wie können Sie als Selfpublishing-Autor Ihr Testament und andere Nachlassdokumente richtig gestalten?
Viele Selfpublishing-Autoren haben oft keine juristische Ausbildung und stehen vor der Herausforderung, ihr Testament so zu formulieren, dass ihre Wünsche auch rechtlich verbindlich sind. Was sollten Sie dabei beachten?
- Klarheit ist das A und O: Formulieren Sie eindeutig, wem welche Rechte und Vermögenswerte nach Ihrem Tod
- Berücksichtigen Sie digitale Inhalte und Zugänge: Geben Sie an, wie mit Ihren Online-Konten verfahren werden soll.
- Regeln Sie die Erbschaft der Einnahmen: Bestimmen Sie, wer die Konten verwalten und Auszahlungen erhalten soll.
- Erstellen Sie eine Vorsorgevollmacht: Damit können bereits zu Ihren Lebzeiten vertrauenswürdige Personen in Ihrem Sinne handeln, falls Sie z.B. aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls handlungsfähig werden sollten.
Welche praktischen Schritte gehören zur Nachlassplanung für Selfpublishing-Autoren?
Nachdem Sie einen Überblick gewonnen und die notwendigen Dokumente erstellt haben, ist es an der Zeit, konkrete Maßnahmen zu ergreifen. So gehen Sie am besten vor:
- Erstellen Sie ein umfassendes Nachlassverzeichnis: Listen Sie dort auch alle Ihre Rechte, Verträge, Konten, Zugangsdaten und Dateien auf.
- Formulieren Sie ein rechtsgültiges Testament: Wenn nötig, lassen Sie sich von einem Notar oder einem Erbrechtsanwalt beraten.
- Legen Sie Vorsorgedokumente an: Dazu zählen Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung, für die Sie jeweils eine Vorlage als ausfüllbares PDF bei de erhalten können.
- Bewahren Sie Ihre Dokumente zugriffsgeschützt auf: Nutzen Sie einen vertrauenswürdigen Dienstleister wie de, der Ihre Unterlagen in wasser- und feuerfesten Tresoren aufbewahrt.
- Informieren Sie Ihre Erben und Vertrauenspersonen: Sorgen Sie dafür, dass Ihre Nachlassverwalter wissen, wie sie auf die Dokumente zugreifen können und was sie dann tun müssen.
Welche Risiken können Selfpublishing-Autoren bei unzureichender Vorsorge erwarten?
Ohne eine klare Nachlassregelung entsteht eine Reihe von Problemen, die nicht nur die Erben, sondern auch Ihr literarisches Werk und dessen Wert betreffen können. Zu typischen Problemen zählen unter anderem:
- Streitigkeiten zwischen den Erben wegen unklarer Rechteverteilung
- Verlust von Einnahmen durch fehlenden Zugang auf die Plattformkonten
- Unzugängliche digitale Dateien und dadurch Stagnation bei Marketing oder Nachdruck
- Zeit- und kostenaufwendige rechtliche Auseinandersetzungen
Eine zentrale und sichere Aufbewahrung von Nachlassdokumenten kann diese Risiken erheblich verringern. Hinterlegungsstelle.de bietet hier einen innovativen Schutz, der den Erben schnellen Zugriff und rechtliche Klarheit verschafft.
Fazit: Vorsorge schützt Ihr Lebenswerk
Als Selfpublishing-Autor sind Sie der Hüter Ihres kreativen Erbes. Wenn es an klaren Regelungen fehlt, können Streitigkeiten, Einnahmeverluste und der Verlust wichtiger Daten drohen. Mit einem gut durchdachten Testament, einer vollständigen Dokumentation und einer sicheren Aufbewahrung – zum Beispiel über Dienste wie Hinterlegungsstelle.de – stellen Sie sicher, dass Ihre Werke auch in Zukunft weiterleben können.
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um vorausschauend zu handeln.
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